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Freundeskreis für den Erhalt der

Stiftskirche Petersberg

bei Halle e.V.

abgeschlossene Projekte



Zur Sicherung der Stiftskirche mussten seit 2013 ca.1400 m² Dachfläche neu verschiefert werden. Der marode Dachstuhl wurde überarbeitet. Die Ost-Apsis erhielt eine neue Verbleiung als Kegelschale. Der Turm wies erhebliche Sandsteinschäden auf, Die alten verrosteten Verklammerungen mussten einer dauerhaften Verbleiung der Ortgänge weichen. Die 5 absturzbedrohten Giebel-Kreuze erhielten eine Sicherung mittels rückwärtiger Stabverankerung. 3 Antennen wurden regensicher verbleit.

Im Untergeschoss der alten ruinösen Klausur ist das Tonnengewölbe vertieft und gedämmt worden. Als Eingang vom Treppenhaus passt sich die Glastür gut ein und am westlichen Giebel bietet ein neues größeres Fenster mehr Tageslicht.

Das Kloster wurde 2018 endlich an das öffentliche Abwassernetz angeschlossen.

Ab 2017 wurden Putz- und Malerarbeiten am Ost-Querhaus an Decke und Wänden durchgeführt. Über große Bereiche der Wände zeigten sich Hohlstellen und ausgeblühte Putze. Eine weitgehende Putzerneuerung nebst Farbgebung war notwendig. Zudem wurden die Fenster farblich gefasst.

Die vorhandenen Epitaphe in der Kirche wurden gesäubert und in Gruppen neu zusammengestellt bei sehr dezenter Verankerung an den Wänden. Das unterstreicht den Raumeindruck sehr positiv.

Die Decke im mittleren Turmfeld war durch den Einbau einer großen Orgel Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts weit abgesenkt worden. Die Streichbalken durchschnitten sehnenhaft die Arkadenbögen. Mit viel handwerklichem Können wurde nun die Gesamtdecke ohne Demontage wieder um 70 cm empor gehoben.

Im Anschluss konnte die gesamte Turm-Empore saniert werden. Die Kapitele, Stützen und Deckenbalken geben den romantischen Eindruck des 19. Jahrhunderts in diesem Bauwerk bewundernswert wieder.

Von 2020 bis 2021 wurden die Decken der Seitenschiffe, Treppe zur Turm-Empore und die Turmemporen-Decken restauratorisch in der Schablonenmalerei des 19. Jahrhunderts herausgearbeitet.

Die Winterkirche im Südosten zeigte viele Putzschäden, Salzausblühungen musste mit Kompressen begegnet werden. Die Säuberung der Gewölbe und Wände mit einhergehender Farbfassungsüberarbeitung lässt einen wunderbaren sakralen Raum erscheinen.

2018 erfolgte eine umfassende, intensive Abstimmung des Beleuchtungskonzepts. Für unterschiedliche Nutzungen der Kirche, z.B. Gottesdienst, Führungen, Konzerte u.a. sind Beleuchtungskonzepte programmiert. Mit geringen Einstellungen verändert sich der Raum für die sich ändernde variable Nutzung sehr stimmig.

Die Finanzierung des Beleuchtungsprojektes konnte aus Spendenmitteln unseres Vereines, insbesondere aus dem Nachlass von Pfarrer Günter Loske, realisiert werden.

Zwei ausgeführte funktionale Änderungen dienen der Nutzung der Kirche im Besonderen:
  • 1. Vorbereitung eines Lagerraumes im 2. OG des Turms. Über einen elektrischen Lastenaufzug im Südwestteil des Turms können Gegenstände wie Krippenfiguren, Bänke, Stühle u.v.m. bis zu einem Gewicht von 750 kg eingelagert werden.
  • 2. Der Aufgang zur Turm-Empore war auf dem 1. Podest mit einer Holztür verriegelt, die entfernt wurde. Auf der Empore übernimmt eine Glaswand mit Glastür nun diese ästhetische Aufgabe.

Besichtigungen & Gebete

abgeschlossene Projekte